Praxis für Psychotherapie
Birgit Anna Pleiner
Dipl.- Psychotherapeutin & Coach
Aus- und Weiterbildungen in verschiedenen Methoden der Humanistischen Psychotherapie, u.a. in
Oktober 2024
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Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie betrachtet aktuelle Probleme und Störungen als Ausdruck von Konflikten und Traumatisierungen, die grösstenteils in der frühen Kindheit erlebt und unzureichend verarbeitet wurden. In der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie geht man davon aus, dass viele seelische Phänomene unbewußt ablaufen und dass diese nicht bewußten Vorgänge von großer Bedeutung für die körperliche und seelische Gesundheit bzw. Krankheit sind.
Die aktuell erlebten Gefühle bzw. Konflikte oder problematischen Situationen, werden aufgearbeitet und dabei in Bezug zu wichtigen früheren Erlebnissen und Beziehungsmustern gestellt. Durch das damit verbundene Wiedererleben von alten und oft verdrängten Gefühlen wird eine neue und bewußte Auseinandersetzung mit diesen Erfahrungen möglich gemacht. Dadurch verändert sich der Umgang mit den aktuellen Problemen in günstiger Weise.
Die Methode der “Systemischen Therapie mit der inneren Familie” (IFS) wurde von Prof. Dr. Richard C. Schwartz, einem der führenden Familientherapeuten in den USA, entwickelt, indem er systemisches Denken und verschiedene Ansätze der Familientherapie auf die Welt der innerpersönlichen Anteile und deren Interaktionen übertrug.
Eng verwandt mit dem IFS-Modell ist die Ego-State-Therapie (John Watkins), die – wie die IFS-Therapie – auf der Theorie basiert, dass die Persönlichkeit aus verschiedenen Ich-Anteilen (Ego States) besteht, die man als ‘Unterpersönlichkeiten’ beschreiben kann.
Es werden in diesen beiden Therapieformen (IFS Und Ego State) sowohl psychoanalytische, hypnoanalytische sowie traumaanalytische Techniken angewendet.
EMDR ist eine bifokale bzw. bilateral stimulierende Methode, um Traumatisierungen zu behandeln. In diesem Fall werden Augenbewegungen eingesetzt, um das traumatisierende Material bzw. die traumatischen Erinnerungen, besser verarbeiten zu können und die oftmals auch körperlich beeinträchtigenden Symptome zu heilen.
Die Prozess- und Embodymentfocussierte Psychologie (PEP) nach Dr. Michael Bohne ist eine Zusatztechnik für Psychotherapie, Coaching, Traumatherapie und Stressmedizin. Auch bekannt unter dem Stichwort ‘Klopftherapie’ bietet PEP sehr nützliche psychodynamische, hypnotherapeutische und systematisch-transgenerationale Diagnose- und InterventionstoolsMan kann PEP u.a. auch als Massnahme zur Verbesserung der Selbstbeziehung beschreiben.
Mit dieser Methode werden u.a. Auftrittsängste erfolgreich behandelt.
Ursprünglich wurde das Coaching vor allem für Führungskräfte in Unternehmen eingesetzt, u.a. um bei ihnen Höchstleistungen und Effektivität zu sichern.
Inzwischen nutzen aber auch immer mehr Privatpersonen die Unterstützung eines professionellen Coaches, um ihre Ziele zu erreichen und erfolgreicher zu werden.
Coaching findet meistens in einem beruflichen Kontext statt. Die Veränderungsziele sind in der Regel enger begrenzt als in einer Psychotherapie. Es werden zu bestimmten Problembereichen gezielt Lösungen entwickelt. Wir fragen also in erster Linie nicht: WARUM fühle ich mich in der Situation schlecht? Sondern vielmehr: WAS kann ich tun, um mich zukünftig besser zu fühlen und meine Ziele zu erreichen.
Coaching dient dem Erreichen von selbstgewollten, realistischen Zielen, die für die (berufliche) Entwicklung des Klienten relevant sind.
Coaching unterstützt auf dem Weg zu persönlichem Erfolg.
Supervision ist ein Beratungskonzept oder Verfahren, mit dem Einzelpersonen, Teams, Institutionen und Organisationen ihre arbeitsfeldbezogenen Handlungen, (systemische) Strukturen und Problemkonstellationen lösungsorientiert reflektieren und bearbeiten können.